KfW-Förderungen 2023

Welche Förderungen gibt es beim Hausbau 2023?

Ob Förderungen für eine Sanierung oder beim Neubau, niemand sollte Geld vom Staat verschenken. Die KfW-Förderung macht es möglich. Doch welche gibt es im Jahr 2023 und wer kann diese beantragen? Den wichtigen Fragen widmet sich der folgende Ratgeber.

KfW Förderungen – welche Möglichkeiten gibt es? 

Möchten Sie ein Haus bauen, umbauen oder Ihre Immobilie sanieren? Dann sollten Sie prüfen, ob Ihnen Zuschüsse zustehen. Die verschiedenen KfW-Förderungen spielen bei Bauvorhaben eine wichtige Rolle.

Im Jahr 2023 gab es mit dem Ablauf des Baukindergelds einige Veränderungen bei den Programmen der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau), mit denen sich Wohnträume einfacher realisieren lassen. Dies gilt vor allem für folgende Bereiche: 

– Energieeffizienz 

– Klimaschutz 

– Familienförderung 

Mit den Förderungen bei der Sanierung oder Förderungen beim Neubau wird ein Beitrag zur Verringerung der Treibhausgasemissionen geleistet. Zugleich sollen auf diese Weise die Klimaziele erreicht werden. Der Betrieb der Häuser oder Eigentumswohnungen zeichnet sich durch folgende klimafreundliche Aspekte aus: 

– Wenig Treibhausgase werden ausgestoßen 

– Niedrige Betriebskosten 

– Hohe Energieeffizienz 

– Keine Beheizung des Gebäudes mit Gas, Öl oder Biomasse 

– Erhöhte Nutzung von erneuerbaren Energien beim Erzeugen von Wärme und Strom 

Wer kann eine Förderung beantragen? 

Seit März 2023 können Sie bei der KfW, einer öffentlich-rechtlichen Förderbank, wieder eine Förderung beantragen. Dies gilt sowohl für Neubauten als auch den Kauf eines neu errichteten Eigenheims. Dafür ist es jedoch notwendig, dass es ein klimafreundliches Gebäude ist. So unterstützt die KfW bei Maßnahmen, mit denen der Energieverbrauch bei Neubauten niedrig gehalten wird. 

Antrag stellen – wer und wo? 

Für klimafreundliche Bauten werden bei einem Effizienzhaus 40 zinsgünstige Kredite vergeben. Beantragen können diese sowohl Privatpersonen als auch Investoren. Der maximale Kreditbeitrag beträgt bei Erfüllung der Voraussetzungen pro Wohneinheit 150.000 Euro und der Kreditantrag muss vor Beginn des Vorhabens gestellt werden. Der maximale Betrag liegt bei der Sanierung bestehender Immobilien bei 120.000 Euro. Ein entsprechendes Nachhaltigkeitszertifikat vergeben spezielle Zertifizierungsstellen. Den entsprechenden Antrag können Sie bei Ihrer Bank oder Sparkasse stellen. Bei einigen Programmen ist es auch möglich, das Online-Zuschussportal der KfW zu nutzen. 

Es gibt neben dem zinsgünstigen Kredit für klimafreundliches Bauen weitere KfW-Förderprogramme, beispielsweise: 

– BEG Förderung für einzelne Maßnahmen, wie den Austausch der Heizung 

– Erneuerbare Energien: Darlehen für Anlagen zum Erzeugen und Speichern von Wärme und Strom aus erneuerbaren Energien 

– Altersgerechtes Umbauen für Maßnahmen zum Abbau von Barrieren 

– Förderung Neubau „Wohneigentum für Familien“ als Nachfolger des Baukindergelds: Familien mit Kind und bis zu 60.000 Euro Einkommen zinsgünstiges Darlehen für Neubauten, bis zu 240.000 Euro Kreditbetrag 

Fazit: 

Im Jahr 2023 verändert sich viel bei der Förderung der KfW. Dies betrifft sowohl Förderungen beim Neubau als auch bei der Sanierung. Informieren Sie sich rechtzeitig darüber, ob die KfW Ihr Vorhaben fördert, und stellen Sie den Antrag frühzeitig.

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