In Regensburg sind die Nebenkosten am niedrigsten, in Leverkusen am höchsten – dazwischen liegen rund 1.100 Euro. „Bei einer durchschnittlichen Belastung von rund 1.300 Euro ist diese Diskrepanz enorm“, erläuterte Haus & Grund-Präsident Kai Warnecke bei der Vorstellung der Ergebnisse des Nebenkostenrankings.
Große Diskrepanzen zwischen den Städten
Das Nebenkostenranking wurde vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag des Eigentümerverbandes Haus & Grund Deutschland erstellt. Es vergleicht die Grundsteuer, Abwasser- und Abfallgebühren der 100 größten deutschen Städte Deutschlands.
Die fünf günstigsten Städte sind:
- Regensburg (915 Euro)
- Worms (936 Euro)
- Mainz (958 Euro)
- Trier (973 Euro)
- Frankfurt am Main (1.002 Euro).
Am teuersten ist es in:
- Witten (1.706 Euro)
- Potsdam (1.718 Euro)
- Mönchengladbach (1.828 Euro)
- Moers (1.938 Euro)
- Leverkusen (2.046 Euro).
Einige Städte senkten Gebühren
Warnecke wies darauf hin, dass 22 Städte im Vergleich zum Vorgängerranking vor drei Jahren die Kosten für die Abwasser- und Müllentsorgungsgebühren sowie für die Grundsteuer senken konnten.
Unter ihnen:
- Bonn (-120 Euro)
- Nürnberg (-67 Euro)
- Düsseldorf (-53 Euro).
In anderen Städten sind die Preise jedoch gestiegen:
- Offenbach (+434 Euro)
- Mülheim (+239 Euro)
- Gelsenkirchen (+203 Euro)
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